Was ist ein E-Fahrrad, E-Bike, schnelles Pedelec?

Elektrofahrräder

In diesem Blog geht es um hauptsächlich um Elektrofahrräder, mit einer elektrischen Tretkraftuntersützung, bis 25 km/h, optional einer „Schiebehilfe“ bis 6km/h und einer maximalen Nenndauerlsietung des Motors von 250W. Diese werden häufig auch Pedelecs (PEDalELEtricCycleS) genannt. Allerdings erscheint uns die Bezeichnung als Elektrofahrrad oder Elektrorad verständlicher und deshalb verwenden wir sie hier.

Für Elektroräder gelten die selben gesetzlichen Regeln wie für normale Fahrräder. Die genauen gesetzlichen Formulierungen, in einem Dokument des Verkehrsministeriums/NRW findet Ihr hier.

Schnelle Elektrofährrader

Etwas anderes sind schnelle Elektroräder, bei denen die Unterstützung erst bei über 45km/h aufhört und die bis zu 4 Kilowatt elektrische Leistung liefern (einige Quellen geben auch 500 Watt an, die 4kW sind allerdings korrekt, siehe Kraftfahrtbundesamt und bei Wikipedia angegeben). Sie werden oft auch als schnelle, oder S-Pedelecs bezeichnet und gelten als Leichtmofa/Kleinraftrad (L1e -zweirädrig/L2e dreirädrig). Zum Fahren braucht man mindestens einen Mofaführerschein und eine Versicherung (einen Vergleich verschiedener Versicherungen findet Ihr hier). Auch um diese E-Räder geht es hier im Blog, denn abgesehen von der Geschwindigkeit sind sie von normalen Elektrofahrrädern nicht zu unterscheiden.

Die genauen gesetzlichen Formulierungen, in einem Dokument des Verkehrsministeriums/NRW findet Ihr hier.

E-Bike, E-Roller, E Scooter und Co

Der Begriff E-Bike wird sehr unterschiedlich verwendet, häufig auch als Synonym für Elektrofahrrad (oder Pedelec). Allerdings auch für Räder, die ohne eigenes Treten fahren. Deshalb verwenden wir diesen Begriff hier nicht.

E-Roller, E-Scooter etc. sind weitere Elektrofahrzeuge um die es in diesem Blog nicht geht.

9 comments

  1. Danke für den Beitrag zu Elektrofahrrad. Ich habe lange gesucht, um hilfreiche Informationen dazu zu finden, weil sich meine Schwester dafür sehr interessiert. Die Infos hier werde ich ihr mal weitergeben.

  2. Interessant, dass schnelle Elektro-Räder auch als S-Pedelecs bezeichnet werden. Ich denke schon seit längerem darüber nach mir so ein Rad zuzulegen. Da ich älter bin wird es mir inzwischen schon zu anstrengend immer selbst zu treten.

  3. habe fuer mich gemerkt, dass wenn man auch nur eine spur fitness hat, alles andere als ein echtes „e-bike“ kinderpisse ist… mit rennrad hab ich in der stadt eine durchschnittsgeschwindigkeit die schon über der erlaubten max geschwindigkeit eines pedelecs liegt. ich würde mein 10kw e-bike gerne zulassen, wenn einem der liebe staat in hand mit tüv nicht eine straße bestehend aus stolpersteinen vor die füße setzten würde… ich habs ausgerechnet… es kostet mich auf dauer weniger die eventuell mal kommenden strafen, selbst als wiederholungstäter, (fehlender versicherungsschutz, keine zulassung etc.) zu zahlen, als das ding legal auf die straße zu bringen… ich bräuchte gutachten und was nicht alles in höhe von fast 8k euro… da bin ich gerne weiterhin schwarzfahrer und lehre ausgewachsenen maschienen an der ampel das fürchten.

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